Sonntag, 25. Oktober 2009

Zwischenbericht aus Bunaken Oktober 09

Hallo Bunaken-Fans,
ich sitze hier in Manado im Internet-Cafe Gateaway und moechte mich heute mal besonders an unsere Kinder und Freunde wenden. Es soll ein kleiner Zwischenbericht werden. Nach fast einem Monat wirds allmaehlich auch Zeit...
Bei unserer Ankunft im Flughafen Manado wurden wir wie gewohnt von unserem hollaendischen Freund Ferdinand herzlich begruesst und nach Manado City gebracht wo wir unseren ersten Tag mit Einkaeufen verbrachten. Leider hatten wir unser Hotelzimmer im MINAHASA nicht rechtzeitig reservieren lassen und mussten daher im CELEBES am Hafen absteigen.
Am naechsten Morgen gings dann mit unserem Tauchboot KURNIA ab nach Bunaken. Kleine Neuerungen: Wir haben jetzt 2 40-PS-Motoren dran und unser "Kapitaen" Veki wird nun assistiert von einem neuen Bootsmann namens Arthur.
In unserem Resort angekommen bezogen wir den fuer uns reservierten Bungalow direkt am Strand mit traumhaftem Ausblick aufs Meer. Beim Schlafengehen spuerte ich allerdings schon die ersten Anzeichen einer Halsentzuendung, die sich am naechsten Morgen derart verschlimmert hatte, dass ich aufs heiss ersehnte Schnorcheln, geschweige denn Tauchen erst mal verzichten musste. Nachdem das ganze immer schlimmer wurde, beschloss ich nach 5 Tagen mit der Einnahme von Antibiotika zu beginnen. Nach weitern 7 Tagen war ich geheilt und konnte mit dem Tauchen anfangen.
Seitdem war ich taeglich mit verschieden Tauchguides rund um Bunaken unterwegs und geniesse ungetruebte Taucherfreuden. Absoluter Hoehepunkt war das Muckdiving vor dem Festland gegenueber Bunaken. Der Tauchspot heisst "Wori" und kann durchaus mit den Plaetzen bei Lembeh konkurrieren.
Natuerlich warteten auch einige weniger schoene Ueberraschungen auf uns. Meine Frau Djati holte sich beim Schorcheln einen boesen Ausschlag der sich ueber den ganzen Koerper verbreitete. Das Ganze dauerte 4-5 Tage.
Mein neuer externer Blitz von Sealife erwies sich nach der ersten Benutzung als undicht. Dennoch hatte ich Glueck. Ich entfernte nach dem Auftauchen sofort die Batterien, oeffnete das Gehaeuse und spuelte anschliessend mit Suesswasser. Nach ein paar Tagen Trockenzeit machte ich einen neuen Versuch und hatte diesmal Glueck. Die Ergebnisse werdet ihr sehen, wenn ich wieder zuhause bin.
Wir haben uebrigens ein sehr nette deutsches Paar aus Deutschland kennen gelernt. Natuerlich haben wir mit ihnen auch einen Tag mit Tauchen und Picknick am Strand der Insel Siladen verbracht. Es war, wie schon im vergangenen Jahr, wunderschoen. Auch Djati kam voll auf ihre Kosten: Uno - Spielen ohne Ende. Insbesondere die indonesischen Bootsleute erwiesen sich als begeisterte Spieler, die das Spiel mit einer lokalen Variante bereicherten: Der Verlierer muss einer Runde lang ein Blatt in den Mund nehmen, damit ihn jeder als kamping (Ziege) erkennen kann.
Inzwischen ist es schon wieder bald 16 Uhr und wir haben noch keine Einkaeufe erledigt...
Wir gruessen euch alle in Deutschland recht herzlich von unserer Tauminsel! Besonders natuerlich unsere Kinder Sungi und Tobi, Inge, Philip, Andreas und Miri.
Aber auch unsere lieben Freunde. Ein paar von ihnen haben wir wohl mit unseren SMS nicht erreichen koennen. Besonderen Dank auf diesem Wege an die, die uns schon ge -emailt haben, denen wir aber noch nicht antworten konnten.
LG
Euer Papa Klaus mit Djati

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