Montag, 18. März 2013

Traurige Gewissheit: Lee Parabak ist tot



Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.



Gestern erreichte mich die traurige Nachricht, dass Lee tatsächlich bei einem Tauchunfall tödlich verunglückt ist. Mit ihm haben wir einen lieben Freund auf Bunaken verloren.
 Ich lernte ihn 2001 bei meinem ersten Bunaken-Urlaub kennen, als er mich dabei unterstützte, in einem kleinen Homestay auf der Insel meine erste Unterkunft zu finden. Sympathie und Vertrauen führten dazu, dass er mir in den kommenden Wochen, dann auch in den folgenden Jahren meiner Frau und mir ein zuverlässiger Begleiter geworden war. Er half uns bei Behördengängen und zeigte uns als Tourguide die schönsten Sehenswürdigkeiten Nord-Sulawesis. Im Laufe der Jahre lernten wir auch seine  Familie kennen und waren regelmäßig dort zu Gast. Zuletzt trafen wir uns 2011. Zu dieser Zeit hatten wir noch keine Ahnung, dass Lee eine Tauchlizenz hatte oder plante, sie zu erwerben. Daher ist uns unbegreiflich, dass er bei einem Tauchgang ums Leben gekommen sein soll.
Es bleiben daher einige Fragen offen , die wir noch gerne geklärt haben würden.
Im Augenblick aber steht für meine Familie und mich, aber auch für viele, die Lee als Tourenführer kennen und schätzen gelert haben, die Trauer um einen lieben Menschen im Vordergrund.  Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Frau Selvie und seinen beiden Jungen.
Als gläubigen Christen sei der Familie dies ein Trost:

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, ob er gleich
stürbe.

Johannes 11, 25


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.